Der beste Urlaub ever! How To Have Sex zeigt die Ferien dreier junger Frauen auf Kreta wie einen Rausch. Doch die Blicke der Hauptfigur Tara lassen erahnen, dass sie nicht ganz eins ist mit der Performance rücksichtsloser Feierlaune. Drei junge Frauen landen auf Kreta und starten zum Ferienresort in Malia durch, wo sie sich ein Zimmer mit Blick auf den Pool ergaunern. Wobei dieser Satz das schon zu sehr wie einen geordneten Vorgang erscheinen lässt. Stattdessen: Die drei schreien, rennen, taumeln, fallen sich in die Arme oder gleich hin. Und How to Have Sex wirft lediglich mit Fetzen aus einem Rausch um sich, die den sich ankündigenden Filmriss der Protagonistinnen vielleicht überlebt haben. Nur hier und da schleichen sich Blicke Taras Mia McKenna-Bruce ein, die erahnen lassen, dass sie nicht ganz eins ist mit der Performance rücksichtsloser Feierlaune. Diese Blicke, die sich im Laufe der Spielzeit exponentiell vermehren werden, sind sowohl die Stärke als auch die Schwäche des Films, der die kurze Woche eines Ballermann-Urlaubs darstellt, nur eben auf einer anderen Insel. Die Schwachstelle, weil durch sie sehr schnell klar ist, worauf es hinauslaufen wird. Die Allgegenwart der feierwütigen Massen lässt keinen Platz für Intimität, für einen ruhigen Gedanken, für etwas Zeit für sich. Der Alkohol wird immer und immer wieder heruntergestürzt, endlos, bis das Trinken wie eine Zwangshandlung wirkt. Selbstredend fliehen die drei vor etwas, nämlich vor dem Ergebnis der gerade abgelegten Prüfungen und vor der Zukunft, deren Druck sie verdrängen wollen. Em Enva Lewiseine der beiden Freundinnen Taras, macht ganz andere Erfahrungen in Malia. Für How to Have Sex ist sie dadurch kaum von Interesse und wirkt zusehends nur mitgeschleppt. Damit sie Tara trösten und ihr vorführen kann, wie unfähig sie doch ist, einfach in ihrem Leben aufzugehen. Statt seinen Blick kreisen zu lassen, darf der Film ihn nur darauf richten, was die eigene Mechanik verstärkt, was dem entspricht, was von Beginn vorgefunden werden sollte. Das Drama eines jungen Mädchens, das am Vorhaben loszulassen scheitert, das unter der eigenen Passivität leidet, das in der Situation fremd bleibt, egal wie sehr sie sich zu feiern zwingt, steht bereits in den ersten Blicken Taras eingeschrieben. Weshalb der Film nicht einfach nur genau das macht, was schnell zu erwarten ist, sondern sich zunehmend auch auf dieses eine Mittel verlässt, um seine Emotionalität zu Rezensionen Für How To Have Sex. Zwar strebt Molly Manning Walkers Film nach Subtilität und möchte mit Ellipsen und einer flachen Dramaturgie dem Zuschauer Platz bieten, doch drückt er immer wieder die gleichen Knöpfe mit dem immer gleichen Ergebnis. Andererseits steckt in diesem Blick die Stärke des Films. Gerade zu Beginn ist erstaunlich, wie wenig Mia McKenna-Bruce braucht, um in uns die Zweifel zu säen, ob das Laute und Wilde ihres Auftretens auch wirklich ihr entspricht. Ihre Blicke sind eben auch der Ausdruck dafür, dass der Film durchaus gekonnt inszeniert ist, vor allem aber, dass das Casting gelungen ist. Paige Laura Ambler bandelt mit Em an und bleibt wie diese nur ein interessanter Farbtupfer im Geschehen. Shaun Thomas spielt seinen Badger knuffig und naiv, als Entsprechung von Tara, einer, der ebenso wie sie nicht den Mut aufbringt, zu den offensichtlich zwischen ihnen herrschenden Gefühlen zu stehen. Samuel Bottomley als Schönling Paddy hingegen nimmt sich eiskalt, was er bekommen kann. Er ist nicht direkt böse, aber ein hemmungsloser Egoist. Sie alle schaffen es, dass ihre Figuren mehr sind als die dramaturgischen Werkzeuge, als die sie konzipiert sind. Oder mit anderen Worten, gerade wenn der Film nicht nur auf Tara blickt, wird er gleich viel frischer und überraschender. In der geometrischen Entsprechung der beiden Dreiergruppen fehlt aber noch jemand. Und zwar Lara Peake, die Skye spielt, die Dritte im Bunde der Freundinnen. Sie ist der Paddy ihrer Gruppe, nur deutlich durchtriebener. Sie intrigiert gegen die Gefühle Taras, weil sie wohl selbst an Badger interessiert ist. Immer wieder bohrt sie brutal in Taras Wunden, wenn sie von ihr hören möchte, wie toll alles ist, während die gerade wohl am liebsten in einem Loch verschwinden möchte. Entweder, weil ihr jegliche Empathie fehlt, oder eben doch aus Sadismus. Da sie von der Konzentration auf ihre Freundin an den Rand gedrückt wird, kämpft sie mit allen Bandagen, um bemerkt zu werden. Und dieser Rezensionen Für How To Have Sex Kampf hält How to Have Sex nicht nur mehr als alles andere am Leben, sondern gibt dem Film tatsächlich eine Figur mit, die nicht mit dem ersten Blick durchschaut ist. Kommentare der Nutzer geben nur deren Meinung wieder. Durch das Schreiben eines Kommentars stimmen sie unseren Regeln zu. Molly Manning Walker. Konstantinos KontovrakisEmily LeoIvana MacKinnon. James Jacob. Mia McKenna-BruceSamuel BottomleyLara PeakeDaisy JelleyShaun ThomasEilidh LoanEnva LewisLaura Ambler. FMEX R : Michel Franco. Kotztüten nicht vergessen!
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How to Have Sex | Kritik | Film | sexkontaktesextreff.online Eskalation! Der beste Urlaub ever! Saufen! Ficken! Der Film ist eine ergreifende Lektion in Sachen Sex und Einvernehmlichkeit. Filmkritik. How To Have Sex zeigt die Ferien dreier junger Frauen auf Kreta wie einen Rausch. Am Dezember startet "How to Have Sex" im Kino. »How to Have Sex« von Molly Manning Walker: Ein Film über Trinken, Tanzen und Trauma - DER SPIEGELTeam Unterstützt uns Kontakt Impressum Kommentieren und Diskutieren. Beide Gruppen feiern fortan gemeinsam, bis ihnen schwindelig wird. Die einen kämpfen, die anderen haben ein schlechtes Gewissen, geeint in ihrer Wut auf Russland. Und während die queere Em auf der Suche nach Urlaubs-Erlebnissen schnell auf Kuschelkurs geht, nutzt Skye jede Gelegenheit, um laut zu betonen, wie sehr sie sich nach räudiger Action sehnt. Verbesserter Schriftsatz.
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Eskalation! Der beste Urlaub ever! „How to Have Sex“ überzeugt dabei mit der nötigen Sensibilität, die das schwierige Thema des Films auch dringend benötigt. Er legt dabei offen, was Sex alles sein kann. Der britische Spielfilm»How to Have Sex«folgt drei Mädchen bei ihrem Partyurlaub auf Kreta. How To Have Sex zeigt die Ferien dreier junger Frauen auf Kreta wie einen Rausch. Am Dezember startet "How to Have Sex" im Kino. Filmkritik. Der Film ist eine ergreifende Lektion in Sachen Sex und Einvernehmlichkeit. Ficken! Saufen!Im Internet würde man wohl Clickbait dazu sagen, also ein schneller, billiger Anreiz, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Doch kaum betreten die Freundinnen die Partyviertel Malias, verflüchtigt sich die Harmonie. Mentale Verarbeitung und Vorbereitung, generelle Bedeutungsbeimessung sowie Einvernehmlichkeit sind hierbei nur vier Beispiele, die man auflisten könnte. Ob er auf der Bühne überhaupt wusste, wie ihm geschah? Das Lehrerzimmer [Blu-ray]. Und wo sollte sie die auch herhaben? Im Hotelpool eine wogende Masse aus Körpern: Mädchen in Mikro-Bikinis, Jungs mit definierten Brustmuskeln. Skye, die sich heimlich zu Badger hingezogen fühlt, neckt Tara trotz Taras Verlegenheit offen wegen ihrer mangelnden Erfahrung und ermutigt sie, ihre Jungfräulichkeit an Paddy zu verlieren, während Em vorhat, mit einer von Badgers Freundinnen anzubandeln. Keine Zugehörigkeit möglich weiter. Taras Freundin Em etwa geht ihren Urlaubsflirt entspannt an — als Lesbe fliegt sie unter dem Radar der Hetero-Crowd. Kunden haben unterschiedliche Meinungen zum Unterhaltungswert des Films. Sicherheits- und Produktressourcen. Shopbop Designer Modemarken. Bestseller in dieser Reihe von Produkten. Aber Outfits und Brauen-Make-up lässt sie sich von der erfahreneren Skye anpassen. Der beste Urlaub ever! Team Unterstützt uns Kontakt Impressum Kommentieren und Diskutieren. Amazon Retourenkauf Reduzierte B-Ware. Elliot Warren, Guy Lewis, Lara Peake, Laura Ambler, Mia McKenna-Bruce, Shaun Thomas, Samuel Bottomley, Eleni Sachini, Enva Lewis, Molly Manning Walker, Anna Antoniades Mehr anzeigen. Tara scheint sich für ihre sexuelle Erfahrung zu schämen und offenbart sie nur Em privat und versucht, es Skye gegenüber nicht zuzugeben. Anatomie eines Falls - Limited Edition [Blu-ray]. Gerade zu Beginn ist erstaunlich, wie wenig Mia McKenna-Bruce braucht, um in uns die Zweifel zu säen, ob das Laute und Wilde ihres Auftretens auch wirklich ihr entspricht. Amazon Music Streame Millionen von Songs. Keine Kundenrezensionen. Kundenrezension verfassen.