Körperliche Nähe ist ein menschliches Grundbedürfnis, das ausgelebt werden will. Daran ändert auch die Corona-Krise nichts. Sex ist ein wichtiger Teil davon — aus biologischen, psychosozialen und nicht zuletzt auch gesundheitlichen Gründen. Die Forschung zeigt, warum uns ein aktives Sexleben fitter, gesünder und zufriedener macht. Wenn wir Sex haben, ist der ganze Körper beteiligt: Unser Herz schlägt schneller, wir atmen tiefer, schütten Hormone wie Testosteron, Adrenalin und Oxytocin aus. Berührungen senden Tausende elektrische Impulse an unser Gehirn. Zahlreiche Muskeln sind aktiv. Einer kanadischen Studie zufolge sind 25 Minuten sexuelle Aktivität vergleichbar mit einem leichten Cardio-Training. Die teilnehmenden Paare trugen spezielle Armbänder, die anzeigten, dass sie im Bett durchschnittlich 85 kcal verbrannten. Variationen von mehr als Millisekunden sind beim Ruhepuls ganz normal. Vieles deutet darauf hin, dass ein aktives Sexleben und eine höhere HRV zusammenhängen. Unser Sexualverhalten kann sich sogar positiv auf den Blutdruck auswirken : Die Teilnehmenden einer Studie hatten in einer akuten Stresssituation niedrigere Blutdruckwerte, wenn sie am Vorabend Sex hatten. Forschende fanden heraus, dass Paare, die intim miteinander sind, in Stresssituationen weniger Cortisol freisetzen. Cortisol ist ein Hormon, das unser Körper unter Stress verstärkt ausschüttet. Beim Koitus, aber auch beim Kuscheln produzieren wir Hormone Sex Fördert Das Immunsystem Oxytocin, die unser Belohnungzentrum ansprechen und für Wohlbefinden sorgen. Dazu gehören auch unser Sozialverhalten und unsere sexuelle Aktivität. Eine Studie lässt vermuten, dass Sex die Produktion von Immunglobulin A IgA in unserem Körper anregt. IgA ist ein wichtiger Antikörper, der von den Schleimhäuten abgesondert wird und dort Erreger abwehrt. Wer Sex hat, lebt länger? Einige Langzeitstudien deuten darauf hin, dass ein erfülltes Sexleben tatsächlich die Lebenserwartung erhöhen kann — sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Wer sexuell aktiv ist, scheint weniger von schweren koronaren Herzkrankheiten betroffen zu sein — eine der häufigsten Todesursachen der Welt. Angstzustände können manchmal Brustschmerzen verursachen, die mit Herzproblemen verwechselt werden können. Erfahre mehr über den Zusammenhang zwischen Angst und Brustschmerzen und was du tun kannst. Psychologe Dag Härdfeldt erklärt, welche Symptome Gesundheitsangst hervorruft und wann es an der Zeit ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wichtige Information: ab 1. Dezember Sex Fördert Das Immunsystem wir unseren Service in Deutschland ein. Hier mehr erfahren. Healthier Magazin Über uns. Home Magazin 6 gesunde Fakten über Sex. Körperliche Fitness Wenn wir Sex haben, ist der ganze Körper beteiligt: Unser Herz schlägt schneller, wir atmen tiefer, schütten Hormone wie Testosteron, Adrenalin und Oxytocin aus. Langes Leben Wer Sex hat, lebt länger? Andere Artikel. Psyche und Körper — 3. Mai Psyche und Körper —
Darum ist regelmäßiger Sex gesund
6 gesunde Fakten über Sex | Kry Das stärkt das Immunsystem. Demnach soll Sex vor Herzinfarkt, Migräne und Prostatabeschwerden schützen, das Risiko einer Osteoporose mindern, Stress abbauen und das Leben verlängern. Ein- bis zweimal die Woche Sex führt zum Anstieg des Antikörpers Immunoglobulin-A um 30 Prozent. 7 gute Gründe, warum Sex ihrer Gesundheit guttut – Reader's DigestRELAX Guide App Wellness App. Wichtige Information: ab 1. Weil während der Erregung die Hormone Oxytocin und Endorphine ausgeschüttet werden, welche die Genusszentren im Gehirn stimulieren. Healthier Magazin Über uns. Auch unter Berücksichtigung anderer Faktoren wie Alter, gesellschaftlicher Status und Rauchen ergab die Studie: Je häufiger Sex, desto besser. Und eine experimentelle Studie stellte fest, dass mehr Sex nicht automatisch glücklicher macht, sondern stattdessen den Appetit auf Sex und die Freude daran dämpft.
1. Körperliche Fitness
Dazu gehören auch unser Sozialverhalten und unsere sexuelle Aktivität. Eine Studie lässt vermuten, dass Sex die Produktion von Immunglobulin A. Darum stärkt Sex unser Immunsystem. Demnach soll Sex vor Herzinfarkt, Migräne und Prostatabeschwerden schützen, das Risiko einer Osteoporose mindern, Stress abbauen und das Leben verlängern. Tatsächlich werden Menschen, die oft Sex haben, seltener krank. Das stärkt das Immunsystem. Ein- bis zweimal die Woche Sex führt zum Anstieg des Antikörpers Immunoglobulin-A um 30 Prozent. Sie haben ein besseres Immunsystem.Sex ist gesund, weil er wie ein Training wirkt Beim Sex verbraucht eine Person im Schnitt 85 Kilokalorien kcal Energie. Hier finden sich mehr als 70 raffinierte, aber schnell und einfach zuzubereitende Rezepte für jeden Anlass: von leckeren Vorspeisen und Suppen wie Pastetchen in Kalbsragout und Pikanter Weinsuppe mit Zimt-Croutons über festliche Hauptgerichte wie Rehrücken mit Pfefferkruste und Seeteufel mit Paprika, Zitrone, Basilikum bis hin zu köstlichen Nachspeisen. Foto: shutterstock. Feiertage im Luxus von Thomas Brandstätter am 2. Ja Nein. Häufige Ejakulationen — egal ob solo oder im Duett — transportieren krebserregende Substanzen aus dem Körper. Weihnachten mit Demenz: Tipps für ein schönes Fest. Was erfüllenden Sex für jemanden ausmacht, ist sehr individuell", sagt die Sexualtherapeutin Magdalena Heinzl, die mit ihrem Podcast "Sexologisch" Aufklärungsarbeit leistet. Generell könne ein erfülltes Sexualleben aber dazu beitragen, das Schmerzempfinden positiv zu beeinflussen. Wie viel Sex ist ideal? Es scheint eine gewissen Schutzwirkung zu bestehen. Darum stärkt Sex unser Immunsystem Tatsächlich werden Menschen, die oft Sex haben, seltener krank. Andere wollen mit dem Partner verschmelzen. Ein Vorteil gegenüber Sex: Wenn man masturbiert, kann man sich nicht mit einer sexuell-übertragbaren Infektionskrankheit anstecken. Eine Studie mit heterosexuellen Paaren zeigte: Wenn sie in den Tagen vor einem stressigen Ereignis Geschlechtsverkehr haben, halten sie den Blutdruck nachhaltig in Schach und reagieren auf den Stress weniger aufgeregt. Langes Leben Wer Sex hat, lebt länger? Topaktuelles Medizinwissen und neue Behandlungsmethoden auf Seiten: Ausgewiesen von der »Stiftung Gesundheit«, erhalten Sie hier geprüftes und verständliches Medizinwissen. Das löst Gefühle von Intimität und Entspannung aus und hält Ängste und Depressionen ab. Carl J. Das berichtet das "Journal of Epidemiology and Community Health". Mehr zu Partnerschaft. Und auch gleichgeschlechtliche und queere Partnerschaften werden erforscht. Er ist wahr. Mai Und zwar aus folgenden Gründen:. Finden Sie Deutschlands wertvollste Schätze! Das Reader's Digest Jahresabo - Jetzt 12x Freude im Jahr verschenken! Inhaltsverzeichnis Was hat Sex mit Gesundheit zu tun? Essenzielle Cookies helfen dabei, eine Webseite nutzbar zu machen, indem sie Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriff auf sichere Bereiche der Webseite ermöglichen. Für eine Untersuchung des Royal Edinburgh Hospital in Schottland sollte eine Jury das Alter der Teilnehmer schätzen. Wer sich im mittleren und höheren Lebensalter für Sex interessiert, sexuell aktiv ist und das Sexualleben als wertvoll empfindet, ist meist in guter gesundheitlicher Verfassung.