Zum Inhalt springen. Es gibt viele gute Gründe, mit Bettina Wulff solidarisch zu sein, angefangen bei den Rotlicht-Gerüchten bis hin zu der Häme so mancher der jetzigen Kommentare. Schade nur, dass sie die nun selber zunichte macht — mit der Veröffentlichung ihres Buches. Der Wiederherstellung der Ehre von Bettina Wulff dient das nicht, im Gegenteil: Die indiskrete Plapperei der ehemaligen First Lady bestätigt den schon vor dem Eklat um Hauskredit und Luxusurlaube dämmernden Verdacht, dass das Ehepaar Wulff die falsche Besetzung war für Schloss Bellevue. Aber deswegen haben ihre Kritiker noch lange nicht in allen Punkten recht. Sie solle sich also nicht so anstellen. Das wäre immerhin jeder und jede Fünfte in diesem Land. Von den zwei, drei Dutzend Menschen, auf die es einem im Leben ankommt, ganz zu schweigen. Im Leben von Bettina Wulff waren das: der achtjährige Sohn, der im Internet surft; die Eltern, der Bruder, die Nachbarn, die besten Freundinnen. Die Eltern jedenfalls waren so beklommen, dass sie die Tochter in all den Jahren, in denen das Gerücht via Internet dräute und wuchs, nicht einmal darauf angesprochen haben. Bis heute nicht. Vielleicht fürchteten sie die Antwort. Denn wo Rauch ist, ist ja auch Feuer. So sagt der Volksmund. Und so denkt er auch. Darin stellt sie unmissverständlich klar: An diesem Gerücht ist nichts dran. Nicht nur die Eltern werden erleichtert sein. Was nun den Ehemann angeht: Dem war die Wahrheit offensichtlich immer schon klar. Denn eigentlich war ja er gemeint mit dem entehrenden Gerücht über seine Frau Von Wulff Prostituierte. Nein, ihn wollte man verunsichern, erniedrigen, einschüchtern. Und das scheint gelungen zu sein. Vielleicht nicht zuletzt aus Angst vor dem dräuenden Rotlicht-Skandal hat Christian Wulff sich so erstaunlich bänglich und halbherzig gegen die Anwürfe in Sachen Hauskredit und Luxusurlaube verteidigt. Für Bettina Frau Von Wulff Prostituierte selber muss es zumindest in den letzten Monaten der Amtszeit ihres Mannes, als der in allen Berliner Redaktionen hinter der Hand betratschte Skandal immer näher rückte, die Hölle gewesen sein. Ich bin auf die Affäre Präsidenten-Gattin erstmals im Herbst angesprochen worden. Von einem Kollegen — ein ganz besonders seriöser, den ich noch nie hatte klatschen hören. Er fragte mich: Und was sagen Sie denn dazu? Na, dass die Frau des Präsidenten früher mal als Escort-Girl gearbeitet hat. Ob ich das nun normal fände — oder doch irritierend? Wie bitte?! Ach, das wüsste ich noch gar nicht? Aber das wäre doch seit Wochen Tagesgespräch in allen Berliner Redaktionen! Eines war für mich sofort klar: Dass, wenn es so sein sollte, keiner das Recht hätte, das zu enthüllen. Aber ich stellte mir dann doch die Frage, ob unser Bundespräsident womöglich erpressbar sei. Aber die Blondine, die da als Beweis abgebildet war, hätte jede sein können. Ein halbes Jahr nachdem der Bundespräsident zurückgetreten ist, ging seine Frau nun in die Offensive. Sie will ihren guten Ruf und ihr selbstbestimmtes Leben wiederhaben. Dazu hat sie auch Google verklagt — ein Prozess, der kaum zu gewinnen ist. Aber egal, wie es ausgeht: Die gesellschaftliche Debatte darüber ist eröffnet. So, als gehörte das zwingend zusammen. Google weist aber jede Verantwortung von sich. Üble Nachrede?
Die Entblößung der Bettina Wulff
Die Entblößung der Bettina Wulff | EMMA Ihr Name soll nicht mit einer angeblichen Escort-Vergangenheit verknüpft werden dürfen. Das ehrabschneidende. Bettina Wulff wehrt sich gegen Google. Im Kapitel „Die Gerüchte“ setzt sie sich gegen ihr angebliches Vorleben als Escort-Dame und Prostituierte zur Wehr. Ex-First Lady: Bettina Wulff wehrt sich gegen Gerüchte über Rotlicht-VergangenheitDie Zahl der Strafanzeigen gegen Wulff liegt nun bei insgesamt Sollen wir uns nicht so anstellen, wir Frauen? Feedback Kommentieren Fehlerhinweis. Genau dagegen wehrt sich die Frau des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff derzeit juristisch. Es ist zum Speien.
SPIEGEL Gruppe
Bettina Wulff (* Oktober als Bettina Körner in Hannover) ist die Ehefrau des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff. Jetzt geht die ehemalige First Lady dagegen. Das ehrabschneidende. Bettina Wulff wehrt sich gegen Google. Im Kapitel „Die Gerüchte“ setzt sie sich gegen ihr angebliches Vorleben als Escort-Dame und Prostituierte zur Wehr. Bettina Wulff habe früher als Prostituierte gearbeitet, diese Gerüchte kursieren seit Monaten. Ihr Name soll nicht mit einer angeblichen Escort-Vergangenheit verknüpft werden dürfen.Im Jahr lernte Bettina Körner den damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff kennen. Weblinks [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Im Fall der ehemaligen First Lady erschienen dabei Begriffe wie etwa "Rotlichtvergangenheit", "Escort" oder "Prostituierte". Erstens: Hat sich Jauch in seiner Talkshow vom Jauchs Anwalt Schertz erklärte am Sonntag, sein Mandant habe alles Notwendige gesagt. Sexarbeit gilt doch in Deutschland als gesetzeskonformer, ganz normaler Beruf. So musste ein Blatt vor zwei Jahren auf dem Titel "Gegendarstellung" einräumen, dass Jauch keinen Besucher der Zeitschrift daheim in Potsdam hatte und seine Kinder nicht mit den Reportern gesprochen hätten. Hautnavigation anspringen Hauptinhalt anspringen Footer anspringen verlag. Jauch hätte im Vorfeld eine Gegenrecherche machen müssen, argumentieren die Wulff-Anwälte. Sie wird ihn nicht einfach davonkommen lassen. Wagenknecht macht BND für Irrtum verantwortlich. Nicht nur die Eltern werden erleichtert sein. Januar Wegen Korruptionsverdachts lässt die Staatsanwaltschaft Haus und Büros von Wulffs entlassenem Sprecher Olaf Glaeseker durchsuchen. Vielleicht fürchteten sie die Antwort. Hierzulande ist die beruflich hoch qualifizierte Hannelore Kohl neben dem Kanzler im Licht bis zur Selbstvernichtung im Dunkeln versunken. Und so denkt er auch. Na sowas aber auch. Ein Krieg aus Langeweile? Die Suchanfragen in google zu ihrer Person und dem Rotlicht haben sich sicher im vergleich zur Vorwoche verhundertfacht. Jauch unterzeichnete nicht. Und die Gerüchte waren von Verleumdern in die Welt gesetzt worden. So, als gehörte das zwingend zusammen. Auseinandersetzungen um Persönlichkeitsrechtsverletzungen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Abschicken Abbrechen. Rainer B. Ist Prostitution immer noch sündig, unmoralisch und gehört sich nicht als dass man sich sofort reflexhaft verklemmt entweder empören oder distanzieren muss? Die Jährige Ex-Präsidentengattin wollte ihre Erinnerungen über ihre Tage als First Lady an der Seite ihres Mannes niederschreiben. HP Remmler. Redaktionellen Fehler melden Technisches Problem melden. Home Medien Günther Jauch Rotlicht-Gerüchte um Bettina Wulff - Jauch, der Schurke im Stück Günther Jauch fragte in seiner ARD-Talkshow nach dem angeblichen Vorleben von Bettina Wulff - sie klagte und er akzeptierte nun.